Alle Termine am 11.10.2012
11.10.2012 - 14.10.2012 Österreichisches Filmmuseum | 1., Augustinerstraße 1 | U1/U2/U4 Karlsplatz/Oper

Das Österreichische Filmmuseum und das Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft widmen sich mit der Gestaltung des urbanize! Filmschwerpunkt 2012 an vier Programmtagen dem Medium Film im Kontext eigenständiger Sicht- und Erzählweisen sowie von Widerstand und Selbstermächtigung im urbanen Raum.

11.10.2012 16:00 - 19:00 Treffpunkt: Künstlersiedlung Rosenhügel | 13., Riedelgasse 28 | Straßenbahnlinie 60 Riedelgasse oder Autobuslinien 63A, 56B, 58B bzw. 156B Am Rosenhügel

Der erinnerungspolitisch ausgerichtete Spaziergang ist fokussiert auf Fragen des Zusammenhangs von Krise und Selbstorganisation, von Bauen und Pädagogik. Anhand der Wieder Siedlungsbewegung wird versucht, ein Stadtentwicklungsmodell jenseits von „oben“ und „unten“ zu skizzieren. Während des Walks werden Texte von und über die Siedlerbewegung gelesen.

11.10.2012 17:00 Festivalzentrale | Schraubenfabrik | 2., Lilienbrunngasse 18 | U1/U4 Schwedenplatz

Der so genannte "offene Planungsprozess" für das Gelände des Gaswerks Leopoldau, der vor kurzem bekannt wurde, veranlasst uns, einen zusätzlichen Programmpunkt anzubieten und zwar den Workshop Wunschproduktion/Ideenaustausch zum Gaswerk Leopoldau.

11.10.2012 19:00 Österreichisches Filmmuseum | 1., Augustinerstraße 1 | U1/U2/U4 Karlsplatz/Oper

Gemeinsam mit dem Klub der Kinoamateure Österreichs (KdKÖ) stellt das Filmmuseum den Amateurfilm-Pionier FRIKUP vor. Sein experimenteller Film »Prater« (1929) etwa bildet einen spannungsvollen Bezug zu den Arbeiten der Wiener Nachkriegsavantgarde, die im Programm mit hochverdichteten Stadterkundungen von Marc Adrian, Kurt Kren und Ernst Schmidt jr. vertreten ist.

11.10.2012 21:00 Festivalzentrale | Schraubenfabrik | 2., Lilienbrunngasse 18 | U1/U4 Schwedenplatz

An drei Festivalabenden lädt dérive zum »Stadt selber machen«-Kamingespräch mit Gästen. StadterforscherInnen aller Couleurs reden bei selbstgebranntem Schnaps über jenes Buch, das ihre Auseinandersetzung mit dem Urbanen am meisten geprägt hat. Unter den »Besten Freunden« erwarten wir einige Urbanismus-Klassiker, hoffen insgeheim aber auch auf Science-Fiction-Romane, Kinderbücher und handkopierte Manifeste.