Warum greifen KünstlerInnen in den Alltag einer Stadt und deren BewohnerInnen ein? Welcher Strategien und Handlungsformen bedienen sie sich? Welche Auswirkung haben künstlerische Interventionen auf den Stadtraum, welche die Stadt auf die künstlerische Praxis? Diesen Fragen geht ein Spaziergang zu Orten künstlerischer Interventionen nach. Abschließend gibt ein „permanent breakfast“ die Möglichkeit, die Dynamiken künstlerischer Stadtinterventionen aus den letzten 50 Jahren zu reflektieren.
Radikaldemokratische und interventionistische Filmstrategien zur Untermauerung von Forderungen nach anderen Räumen: Urbane Soziale Bewegungen im Wien der 1970er und 80er Jahre.
Oliver Hangl lädt im Rahmen des urbanize! Festivals zu einer fünfteiligen Serie von Lectures zum Thema „Stadt selber machen“. Den Hörsaal für die Kurz-Vorträge bildet die "Joker"-Attraktion im Wiener Prater. Eine Vergnüngungsfahrt lang hört das physisch extrem beanspruchte Publikum die für dieses Setting exklusiv geschriebenen Vorträge über Funkkopfhörer.