Im Rahmen des urbanize! Festivals simuliert kampolerta unter tatkräftiger Beteiligung von BesucherInnen und KünstlerInnen Stadt für 24 Stunden, nicht nur in ihrer gebauten Form, sondern auch in den sozialen Prozessen, die einer Stadt zugrunde liegen und ihr erst Urbanität verleihen. Gesucht werden Interessierte, die sich am Projekt beteiligen, mit bauen, Ideen austauschen und mit diskutieren wollen.
Für das urbanize!-Festival entwickelt Lars Schmid, Performance-Künstler aus Wien, eine „Wörterbuchinstallation“ zum Festival-Thema „Stadt selber machen“: Gesucht werden noch Begriffe und kurze Texte rund um das „Stadt-selber-Machen“ (von A wie Aneignung bis Z wie Zweckentfremdung), Deadline für die Einreichung ist der 20. September!
Begleitet von den Klängen der Bank-Band marschierten am Samstag, 06, Oktober 2012 Bänke für echten FREI-Raum in der Stadt, der Eigeninitiative fördert statt Handlungen vorschreibt. Eine Aktion des Büros für lustige Angelegenheiten!
Ein Innenhof entspricht in vielerlei Hinsicht dem »terrain vagues«: Ein Raum abseits öffentlicher Schritte, unentdeckt und still. Hier spielt nicht die große Gesellschaft, zumindest nicht auf dem ersten Blick. Die Erstbegehung unserer neuen Festivalzentrale war in der Tat ein stiller Zugang. Zwei große Räume, die nur darauf warten, bespielt zu werden.
Bei wunderbarem Sonnenwetter fand am Samstag, 6. Oktober 2012 die Stadt[er]forschung: Autonome Räume statt. Rund 40 TeilnehmerInnen erkundeten per Rad ehemalige und gegenwärtige Räume der Selbstorganisation in Wien.