Das Institut für Alltagsforschung hat eine Reihe innovativer Forschungstools und -strategien entwickelt, die im Rahmen des Workshops vorgestellt und rund um die Festivalzentrale praktisch erprobt werden, darunter Methoden subversiver Kartierung, Interventionen oder Selbstversuche.
Was passiert, wenn die Akademie ihre angestammten Räume verlässt und ein verstreutes Netzwerk temporärer Nutzungen bespielt? Studierende der Plattform Geographie, Landschaft und Städte der Akademie der Bildenden Künste präsentieren mit „Hinterhof-Parcour 1150“ und der anschließenden Ausstellungseröffnung „Taking the Academy to the Streets!“ Szenarien und Strategien für eine „Grätzelakademie“ als kollaborative Wissens- und Stadtproduktion und Katalysator für nachbarschaftliche Begegnungen.
Was passiert, wenn die Akademie ihre angestammten Räume verlässt und ein verstreutes Netzwerk temporärer Nutzungen bespielt? Studierende der Plattform Geographie, Landschaft und Städte der Akademie der Bildenden Künste präsentieren mit der Ausstellung „Taking the Academy to the Streets!“ Szenarien und Strategien für eine „Grätzelakademie“ als kollaborative Wissens- und Stadtproduktion und Katalysator für nachbarschaftliche Begegnungen.
Klaus Ronneberger auf den Spuren von Debord, Lefebvre und Tati: So divergent die Positionen der drei Intellektuellen zwischen Kulturrevolution und -pessimismus erscheinen, so eint doch »der Glaube an eine vitale Widerstandskraft der Menschen gegenüber den Zumutungen der urbanistischen Rationalität«. Vortrag mit Filmausschnitten von Guy Debord und Jacques Tati.
Guy Debord und Jacques Rivette vereint in filmischer Widerspenstigkeit in den Straßen von Paris: Debords filmisches Gedicht über die Geburt des Situationismus (1959) trifft auf Rivettes improvisiert-phantastisches Szenario vor dem Hintergrund urbaner Umwälzungen samt Nachhall der Ära von Revolte und Terrorismus (1981).
Mit der Reihe Get Active! eröffnet die Festivalzentrale eine Bühne für StadtaktivistInnen und bittet zum Gespräch über Arbeit, Anliegen, Motivationen, Visionen und Utopien: Vom internationalen INURA Netzwerk bis zu lokalen Gruppen, von Neo-InterventionistInnen bis zu alten Hasen, von Freiraum bis Fahrrad.
Eine musikalische Entdeckungsreise in den urbanen Raum quer durch alle Genres und Zeiten, Tanzschuhe anziehen und los geht’s!