Wenn KünstlerInnen in die Stadt intervenieren
Ein Spaziergang
14.10.2012 11:00 - 13:00 Treffpunkt: project space karlsplatz | 4., Treitlstraße 2 | U1/U2/U4 Karlsplatz

Unkostenbeitrag: freiwillige Spende | keine Anmeldung

Warum greifen KünstlerInnen in den Alltag einer Stadt und deren BewohnerInnen ein? Welcher Strategien und Handlungsformen bedienen sie sich? Welche Auswirkung haben künstlerische Interventionen auf den Stadtraum, welche die Stadt auf die künstlerische Praxis? Diesen Fragen geht ein Spaziergang zu Orten künstlerischer Interventionen nach. Abschließend gibt ein „permanent breakfast“ die Möglichkeit, die Dynamiken künstlerischer Stadtinterventionen aus den letzten 50 Jahren zu reflektieren.


Permanent Breakfast Tschechien, Foto: Heinrich Reinhart

Warum greifen KünstlerInnen in den Alltag einer Stadt und deren BewohnerInnen ein? Welcher Strategien und Handlungsformen bedienen sie sich? Welche Auswirkung haben künstlerische Interventionen auf den Stadtraum, welche die Stadt auf die künstlerische Praxis? Diesen Fragen geht ein Spaziergang zu Orten künstlerischer Interventionen nach. Abschließend gibt ein „permanent breakfast“ die Möglichkeit, die Dynamiken ausgewählter künstlerischer Stadtinterventionen aus den letzten 50 Jahren zu reflektieren – und dabei selbst Teil einer Intervention im öffentlichen Raum zu werden.

Der Spaziergang ist eine Weiterführung der von TeilnehmerInnen des „ecm – educating curating managing“-Lehrgangs der Universität für angewandte Kunst Wien initiierten Ausstellung „Mit sofortiger Wirkung – Künstlerische Eingriffe in den Alltag“, das 2012 eine Komposition von 30 Positionen im project space karlsplatz der Kunsthalle wien zeigte. Allen gezeigten Arbeiten waren künstlerische Ansätze gemeinsam, die versuchten, die Abläufe und Routinen des urbanen Alltags sichtbar zu machen, zu unterlaufen oder zu brechen. Dabei wurden Bezüge und Verknüpfungen zwischen Projekten hergestellt, die seit den 1960er Jahren in den Alltag europäischer Städte eingegriffen haben. Im Rahmen des urbanize! Festivals 2012 lädt /ecm10-12 dazu ein, den Orten der Stadtinterventionen nachzugehen und darüber flanierend ins Gespräch zu kommen. Zum Abschluss lädt der Spaziergang zum partizipativen Format „permanent breakfast“, das Anlass bietet zu diskutieren und bei Speis und Trank interventionistisch zu erfahren, welche Wirkungen künstlerische Eingriffe in den Stadtraum entfalten können.


KATEGORIEN
Stadt-Praxis

TAGS
Intervention, Kunst, Öffentlicher Raum, Partizipation, Spaziergang